Schutzdienst

Das heißt – Unsere Hunde werden extremen Reizsituationen ausgesetzt und im Gehorsam trainiert. Gegenüber der Unterordnung (Gehorsam) bei der Begleithundprüfung ist der Schutzdienst ein wesentlich anspruchsvollerer Bestandteil der Hundeausbildung.

Oft wird der Sinn dieser dritten Abteilung in der Hundeausbildung verkannt und fälschlicherweise als „Scharfmachen“ bezeichnet. Im Schutzdienst lernt der Hund, in extrem hoher Getriebelager zu gehorchen.
Bei dieser Ausbildung steht nicht das „Zubeißen“ im Vordergrund, sondern das Beherrschen des Hundes (der Gehorsam) unter schwierigen Bedingungen.
Bei vielen Kommandos
z. B. „Fuß – Sitz – Aus – Hier“ in einer sehr hohen Trieblage während des Schutzdienstes, wird die Kontrolle über den Hund wesentlich verbessert.

In heiklen Alltagssituationen kann ein Halter auf einen im Schutzdienst ausgebildeten Hund besser und kontrollierter einwirken und so Unfälle vermeiden